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    Meine Reise zu einer minimalistischen Garderobe (nicht Kleiderschrank!)

    In einer Welt, die von ständig wechselnden Modetrends geprägt ist, fand ich mich oft in einem endlosen Zyklus von Einkäufen und einem überfüllten Kleiderschrank wieder. Den überfüllten Kleiderschrank habe ich aufgrund von 20 Jahre Modebranche zugegebenermaßen noch immer, doch eine Veränderung in meinem Stil zu leben hat sich auch gleich positiv auf meine Garderobe ausgewirkt. Die Idee einer einer ‚Capsule Wardrobe‘ war auch 2018 nicht neu aber für mich war es die Antwort auf meine modische Übersättigung und dem Wunsch nach weniger Komplexität, die schon morgens anfängt, wenn wir uns anziehen.

    In was fühle ich mich wirklich gut aufgehoben?

    Nachdem ich aus dem ‚normalen‘ Businessumfeld erst einmal ausgestiegen bin, habe ich festgestellt das es doch eine sehr überschaubare Menge an Kleidung gibt, die ich oft und gerne anziehe.

    Die wahre Errungenschaft einer vereinfachten Garderobe liegt darin die perfekten Outfits für einen Tag mit den unterschiedlichen Anlässen zu haben und im besten Fall dieses Prinzip saisonübergreifend fortsetzen zu können. Durch die bewusste Auswahl von Schnitten, die einem Schmeicheln und Stoffqualitäten, in denen man sich wohlfühlt, kommt die Freude verschiedene Outfits zu kombinieren, die nicht nur stilvoll, sondern auch authentisch sind wie von selbst.

    Ich ermutige dich, diese Reise zuerst einmal selbst zu planen.

    Nicht jedes Teil muss ein Basic sein, manche Modelle erzählen eine persönliche Geschichte, ob von einem besonderen Tag oder einem Abenteuer das uns nach wie vor zum Schmunzeln bringt. Frage Dich selbst, welche diese besonderen Modelle in Deinem Kleiderschrank sind.

    Schau in deinen Kleiderschrank und entdecke die Schätze die bereits besitzt und welche Modelle du aufrichtig an Dir selbst magst. Wenn deine Emotionen bei einem opulenten Midirock in Rose ausschlagen, feiere ihn und vor allem trage ihn!

    Mein Schrank ist noch voll…

    Es geht nicht ausschließlich darum, weniger zu kaufen, sondern auch darum, mehr Wert auf jedes einzelne Stück zu legen. Ich habe für mich gelernt das das Gefühl von Überfluss immer im Zusammenhang mit der Wertschätzung für die Garderobe liegt.

    Für meinen zugegebenermaßen noch sehr großen Kleiderschrank habe ich eine Lösung gefunden – er ist jetzt ein offener Kleiderschrank. Es gibt viele Modelle, die ich nichtmehr anziehe aber ich lasse sie dort damit sie die zweite Liebe für Freundinnen sind, die meinem ‚Archiv‘ regelmäßig besuchen.

    PM

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